"Irmie Vesselsky ist eine Singer/Songwriterin im klassischen Sinn. Stimme und Piano harmonieren bei ihr auf so wundersame Weise miteinander, dass man meinen könnte, sie wären ineinander verschmolzen und sich erstaunt fragen möchte: Wo hört die Stimme auf, wo fängt das Piano an? Oder sind es gar zwei Stimmen? Oder zwei Instrumente?"W. Kühn
Thomas-Jorda-Preisträgerin 2023, Irmie Vesselsky:
„Das ist eine riesige Ehre!“
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Über
Gefühlvolle Klaviermelodien umschließen einen wie warmes Wasser. Im Zentrum des klanglichen Universums stehen alleine ihr Gesang und das Piano. Um diese Grundpfeiler spinnt die vielschichtige Songwriterin Irmie Vesselsky auf behutsame Weise ein Soundgewand aus elektronischen Spielereien und Violpassagen, das gleichsam zurückhaltend und melancholisch aber auch sehr kraftvoll und intensiv erscheint.
Und wenn sie schon die englischen Wörter Gefäß und Himmel in ihrem Namen vereinigt, ist es auch kein Wunder, dass ihre Musik gleichzeitig transparent und doch sehr in ihren Erfahrungen verwurzelt ist. Mit Klavier und Stimme allein, schafft es diese junge Frau, Emotionen aufzubauen, zu halten und manchmal auch durch ihr Gegenteil wieder zu zerstören.
Bereits mit ihrem Debütalbum „Parentheses of Antitheses“ hat die österreichische Singer/Songwriterin 2010 für Aufsehen gesorgt und sich mittlerweile einen bedeutenden Platz in der heimischen Musikszene gesichert.
THE KEY
Mit „The Key“ legt Irmie Vesselsky nun noch ein Schaufelchen nach. Es ähnelt dem Debüt und doch ist alles anders: Vom lieblich-traurigen Klassiker „The Last Dance Of The Red Shoes“ des Erstlingswerkes ist lediglich noch eine zu erahnende Referenz zu deren ehrwürdiger Träumerin, Dorothy Gale, dem Mädchen aus dem Zauberer von Oz, im Untertitel übrig. Auch durch Vesselsky´s Leben scheint ein Tornado gefegt zu haben. Irmie Vesselsky präsentiert auf ihrem neuen Album – merklich erfahrener und stärker – neun neue Mini-Epen mit Suchtfaktor. Viel Fingerspitzengefühl beweist Irmie Vesselsky mit ihren ehrlichen Texten, die wunderschön kryptisch und doch leicht zugänglich zugleich sind, viel Spielraum für Interpretationen zulassen und anregen, eigene Bilder im Kopf entstehen zu lassen.
Live
10.05.2023 IRMIE VESSELSKY @Literatur im Kino, Vierzigerhof, Langenlois, NÖ
01.04.2023 VESSELSKY // KÜHN M.ars Kunst- und Kulturverein, Klein Meiseldorf, NÖ
07.07.2022 VESSELSKY // KÜHN @Weingut Ettenauer „Kultur beim Winzer“, Höbenbach, NÖ
11.03.2022 VESSELSKY // KÜHN @ Kulturkraftwerk Thalgau, Thalgau, Sbg
19.11.2021 VESSELSKY // KÜHN @KULTURKRAFTWERK Thalgau, Sbg
02.10.2021 VESSELSKY // KÜHN @FORELLENHOF, Jaidhof, NÖ
22.07.2021 VESSELSKY // KÜHN @ Schmiedemuseum Kirchstetten, NÖ
17.06.2021 VESSELSKY // KÜHN @Ursulakapelle, Krems, NÖ
Alben & Kritiken
„PARENTHESES OF ANTITHESES (Pandora or The Unbending Dualism In Me)„
VÖ: 2009 (Österreich), 2010 (Deutschland, Benelux)
THE KNIFE | WORLD WITHOUT FENCE | THE LAST DANCE (OF THE RED SHOES) | WASTELAND | BREATHING | LIFE STILL GOES ON | IN PARENTHESIS | ALCATRAZ | RUN | THE NIGHT IS MINE | SCORPIOS KISS | TIRED OF | UNHEARD 1922 REMIX
"Sensibel, wirkungsvoll und zweifellos originell!" (leiss, CONCERTO No.6/09) "Wer die Musik von Kate Bush mag, wird "Parentheses Of Antitheses" lieben!" (Manfred Horak, Kulturwoche.at) "Die beste Tori-Amos-Platte seit Jahren kommt nicht von Tori Amos,sondern von einer jungen Singer/Songwriterin aus Niederösterreich." (Gerhard Stöger, FALTER 11/09) "Verdammt, da ist mir Ende letzten Jahres doch glatt eine echte Perle durchs Netz geschlüpft! Großartigste Songreiterei, eine Frau, ein Klavier, eine Stimme, dich dich im Herzen trifft - Songs voll Melancholie & beinahe physisch spürbare Schönheit. Was braucht es mehr? Sir Tralalas Geige als Sahnehäubchen." (Andreas Russ, KURIER FREIZEIT 1049 – 01/2010)
„THE KEY“
VÖ: 2013 (Österreich), Digital Weltweit
BLACK AND WHITE WORLD | FAR, FAR AWAY | MIRROR ME, MIRROR YOU | ELIZANH | AU REVOIR, LES DÉMONS | THE MESSAGE | THE KEY | THE WEATHER | WINTER
"Und wieder packt sie uns mit Songs, die uns in den Schmerz und in die Schönheit des Lebens eintauchen." (Manfred Horak, Kulturwoche.at) "Sie ist vielleicht die eleganteste der aktuellen Songwriterinnen, dabei sicher auch eine der spannendsten. Die Frau entwirft wunderbare Songlandschaften die auch Kate Bush ganz gut stehen würden." (Kurier, 03/2013) "Irmie Vesselsky weiß ihre ruhige Stimme gekonnt einzusetzen und mit dem Piano zu verbinden. Songs wie "Far, Far Away" und "Au Revoir, Les Démons" berühren bereits ab den ersten Tönen, erzeugen Gänsehaut und tragen einen melancholischen Beigeschmack mit sich." (enemy.at, 03/2013) "Irmie Vesselsky ist eine Singer/Songwriterin im klassischen Sinn. Stimme und Piano harmonieren bei ihr auf so wundersame Weise miteinander, dass man meinen könnte, sie wären ineinander verschmolzen und sich erstaunt fragen möchte: Wo hört die Stimme auf, wo fängt das Piano an? Oder sind es gar zwei Stimmen? Oder zwei Instrumente?" (W. Kühn)
„WAUNS AMOI SO AUFAUNGT“
VÖ: 2016 (Österreich, Deutschland, Benelux), Digital Weltweit
WOIDVIERTEL AM MEER | IM KÖLLA | NUA SEI | DA NEID IS KA GUADA | REFUGEE IN ME | VOICES | VÜ ZU GROSSE SCHUACH | WÖD OHNE HENGL | WAUNS AMOI SO AUFAUNGT | WINTERLIAD
"Es sind schöne, innige, originelle, kritische Waldviertler Texte (von Kühn), begleitet von empfindsamer, ohrgängiger Musik (von Vesselsky). Kühns Wortgewalt, Dialektbeherrschung, Rhythmus und Treffsicherheit der Pointen hat schon was! Und die Musik ist nicht nur Ergänzung, sie führt ein bemerkenswert schönes Eigenleben. Eine ganz wunderbare CD für Träumer und Nachdenker." (NÖ Nachrichten, 48/2016) "Irmie Vesselsky machte bisher mit Klavierballaden und hellem, eindringlichem Gesang auf sich aufmerksam; der Autor Wolfgang Kühn trat in seinen musikalischen Projekten mit rauer, kratzender Stimme als Rezitator in Erscheinung, kritische Texte im Dialekt und musikalischer Eigensinn inbegriffen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Ausflug in die Wildnis österreichischer Musik, eine Schichtung und Verschachtelung dieser Gegensätze, die sich mühelos ineinander fügen." (FALTER 47, 11/2016)
„WIA WAUN“
VÖ: 2019 (Österreich, Deutschland, Benelux), Digital Weltweit
BRADA WEG | CUL-DE-SAC | THINKING ABOUT GESTERN | DES LEBM | GAUNZA HOIWADA TOG | HINTAN ZAUN | LEITSCHEICH | JEDA TOG MEHR | DA HERBST | DES KIND IN MIR | DES LEBM IS KA PONYHOF | WIA WAUN
"Skurril, berührend, komisch, philosophisch, melancholisch – in jedem Fall sehr eingängig zu hören. Die satten Klavier- und Streicherklänge gehen rein wie Honig, man wähnt sich im irischen Pub – wären da nicht diese schrägen Mundarttexte mit Anklängen an H. C. Artmann oder ein wenig an Tom Waits. Die volle Samtstimme der Singer/Songwriterin Irmie Vesselsky und die rauchige, fallweise abgründige Rezitation des Dialektpoeten Wolfgang Kühn ergeben jedenfalls eine überzeugende Klangkombination, die man sehr gerne mehrfach hört." (B. Scholz, KunstSTOFF) "Auf Basis von Vesselsky´s gediegenem Pianospiel präsentieren die beiden Songs, die zwischen Singer/Songwriter, Austropop, Chanson und Kunstlied angesiedelt sind un die inhaltlich fast durchgängig über die großen, ewigen Fragen des individuellen Menschseins meditieren. Textlich ungewöhnlich und dabei äußerstreizvoll." (St.Koroschetz, SKUG 04/2019) "Gemeinsam zelebrieren sie den alltäglichen, menschlichen Untergang. Lieblichkeit umgarnt kantige Melancholie, fabelhafte Düsternis entsteht." (FALTER 04/2019)